Deine
Physiotherapie
Unsere Physiotherapie bietet Ihnen individuell abgestimmte Behandlungen, um Ihre Beweglichkeit zu verbessern, Schmerzen zu lindern und Ihre Lebensqualität zu steigern. Mit modernsten Therapiekonzepten und einem erfahrenen Team begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zur Gesundheit und Wohlbefinden. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und starten Sie noch heute mit Ihrer maßgeschneiderten Rehabilitationsreise.
Wichtige Hinweise vor Ihrem ersten Termin
- Wir bitten sie 15 Minuten vor ihrem Ersttermin anwesend zu sein, sodass wir ihr Rezept in Ruhe anlegen und weitere Termine planen können.
- Bitte bringen sie außerdem relevante Röntgenaufnahmen, MRT Auswertungen und Behandlungsunterlagen mit, falls diese vorliegen und ein großes Handtuch für die Trainingsgeräte und die Behandlungsliege
- Wir bitten sie außerdem darum, den Betrag der Rezeptgebühr am Tag der ersten Behandlung zu bezahlen. Unsere Mitarbeiter an der Rezeption teilen ihnen den genauen Betrag mit. Sollten sie von der Rezeptgebühr befreit sein, bringen sie bitte eine Kopie ihrer Befreiungskarte mit.
Gültigkeitsdauer und Rezeptunterbrechung
Eine kassenärtzliche Verordnung ist in der Regel bis 28 Tage nach Ausstellungsdatum gültig, weswegen der Ersttermin innerhalb diesen Zeitraumes stattfinden muss.
Des Weiteren darf die Behandlung nicht länger als 14 Tage unterbrochen werden. Achten sie bitte mit uns gemeinsam darauf, dass diese Fristen eingehalten werden.
Terminabsage
Falls sie einmal verhindert sind, den vereinbarten Termin wahrzunehmen, bitten wir darum, uns mindestens 8 Stunden vorher zu informieren. Nur so können wir den Termin anderweitig vergeben.
KrankenGymnastik
Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage nach Bobath (KG-ZNS nach Bobath)
Die Therapie nach Bobath findet Anwendung bei Patienten mit zerebralen Bewegungs- oder Gleichgewichtsstörungen, verringerte oder erhöhte Muskelspannung (Hypo- oder Hypertonus), sowie bei sensomotorischen Auffälligkeiten oder anderen neurologischen und neuromusklären Erkrankungen wie
- Morbus Parkinson
- Schlaganfall
- Multiple Sklerose
Krankengymnastik am Gerät (KGG)
KGG oder auch Geräteunterstützte Krankengymnastik, umfasst ein Trainingsprogramm an Geräten, um die Muskelfunktion wiederherzustellen und zu verbessern. Die Kraftausdauer wird erhöht und auch die Beweglichkeit in den Gelenken verbessert. Ziel ist es physiologische Bewegungsabläufe anzubahnen und alltägliche Aktivitäten zu schulen. Zudem erstellt der Physiotherapeut unter Berücksichtigung der Trainingslehre, einen individuellen Trainingsplan für den Patienten.
Krankengymnastik im Bewegungsbad (KBB-LOMA)
Viele Bewegungen können durch die Auftriebskraft des Wassers leichter durchgeführt und die Gelenke unter Entlastung mobilisiert oder die Muskulatur gekräftigt werden. Behandelt werden unter anderem orthopädische Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates wie auch unfallchirurgische oder neurologische Erkrankungen.


Manuelle Therapie (MT)
Die MT ist eine spezielle Weiterbildung für Physiotherapeuten. Sie umfasst das differenzierte Befunden und Behandeln von Funktionsstörungen am Bewegungsapparat mit den Händen (manus = Hand). Die manuelle Therapie beinhaltet das Mobilisieren sämtlicher Gelenke des Körpers, deren Beweglichkeit eingeschränkt ist.
Beispiele:
- akuten Blockierungen (z.B. Meniskus-Verklemmung)
- bei Rückenschmerzen
- Kapselschrumpfungen (z.B. bei Hüftarthrose)
- Kopfschmerzen und Schwindel (Kopfgelenke, Atlas)
Außerdem verfügt sie über spezielle Weichteiltechniken an Muskeln und Muskelbindegewebe (Faszien) und eignet sich daher z.B. für:
- Tennis- und Golferellenbogen (Sehnenansatzreizung)
- Läufer-Knie (Runners-Knee)
- Impingement-Syndrom
- Fersensporn
- Spannungskopfschmerzen
Die dritte Säule bilden spezifische Techniken für die Nervenstrukturen bei z.B.
- Ischialgie (»Ischias«)
Häufig spielen alle drei Aspekte eine Rolle in der Problematik. So kann eine Gelenkblockade oder auch ein extrem bewegliches Gelenk auf Dauer zu einem hypertonen Muskel führen, der den Ischiasnerv im Gesäßbereich komprimiert.
Kiefergelenks-
behandlung (CMD)
Eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Störung, die sich rund ums Kiefergelenk abspielt. Sie äußert sich durch:
- stechende Schmerzen (lokal)
- ausstrahlende Schmerzen im Gesichtsbereich wie der Stirn, dem Auge oder am Schädel
- Knackgeräusche
- nächtliches Zähneknirschen
- Eingeschränkte Kiefer- und HWS-Beweglichkeit
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Verspannungen im gesamten Schulter-Nacken-Bereich
Schmerzhafte Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkfunktion des Kiefergelenks sowie Abweichungen in der Statik können durch diese Technik behandelt werden.

Manuelle Lymphdrainage (MLD)
Die MLD wird sowohl postoperativ bei Schwellungen (z.B. Zustand nach Lymphknotenentfernung, Z.n. OP) angewendet wie auch bei angeborenen oder erworbenen Erkrankungen wie das Lipödem oder die Varikosis. Diese Therapie wird ergänzend durch die Kompressionstherapie unterstützt. Durch das Anbringen von Wickeln mit speziell dosierten Zugverhältnissen wird die Therapie je nach Fall unterstützt.


Atlastherapie
Der Atlas ist der 1. Halswirbel und trägt die Last des Kopfes. Er hat massiven Einfluss auf die Wirbelsäule und die damit verbundene Statik des Körpers. Über Kapseln, Bändern und Muskeln ist der Atlas mit der Schädelbasis und dem zweiten Halswirbel verbunden. An keiner anderen Stelle im Körper befinden sich so viele Nervenrezeptoren wie dort. Kommt es im Atlanto-Occipital-Gelenk zu Blockierungen oder Fehlstellungen können sich diese nicht nur negativ auf die Körperstatik, sondern auch auf das Gehör, das Kiefergelenk oder das Gleichgewicht auswirken.
Weitere Symptome bei Atlasbeschwerden können sein:
- Kopfschmerzen oder Migräne
- Zahnschmerzen oder Zähneknirschen
- Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen
- Tinnitus
- Epicondylitis
- Schlafstörungen
- Schulter-Nackenbeschwerden
- Rückenschmerzen
- Hüft-, Knie- oder Fußschmerzen.
Fehlstellungen müssen daher durch physiotherapeutische Behandlungen korrigiert werden, um eine dauerhafte Schädigung zu vermeiden.

Craniosacrale Therapie
Die Craniosacrale Therapie ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode. Einschränkungen am gesamten Körper werden mit den Händen aufgespürt und mit sanften Druck und weichen Techniken gelöst. Das manuelle Lösen der Einschränkungen reduziert Schmerzen und verbessert die Motorik und die Organfunktionen. Die Craniosacrale Therapie basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich an der Pulsation von Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt. Diese Flüssigkeit nährt, bewegt und schützt unser Nervensystem – vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum). Über das Bindegewebe breitet sich der Rhythmus im ganzen Körper aus und ist somit überall tastbar.
Klassische Massagetherapie (KMT)
Die KMT ist eine mechanische, physiotherapeutische Behandlung des Körpers durch Streichen, Kneten, Klopfen und Reiben (Friktion),die Haut und tiefer liegendes Gewebe wie Unterhaut und Muskulatur positiv beeinflusst.

Funktionelle Orthonomie und Integration (FOI)
Die FOI ist ein eigenständiges Konzept. Sie geht davon aus, dass der Körper auf ein entstandenes Problem am Bewegungsapparat, stets mit einer entsprechenden Kompensation reagiert, die sich oft auf mehreren Etagen im Körper etabliert. So kann z.B. ein Umknicktrauma am Fuß ganz klassisch zu aufsteigenden Rückenschmerzen bis hin zu Kopfschmerzen und Schwindel führen. Ziel der FOI ist es, diese »Blockierungsketten«, die in den meisten Fällen einer gewissen Regelmäßigkeit folgen, als Ganzes zu befunden und zu behandeln. Die Techniken zeichnen sich durch wellenförmige Bewegungen (Oszillationen) und das sanfte Arbeiten vor der Gegenspannung aus. Die FOI ist somit für eine Vielzahl von Beschwerdebildern prädestiniert, vor allem bei:
- Umknick-Traumata
- ISG- oder Wirbelblockaden
- Rippenblockaden
- Beschwerden, die sich von einer Etage aus immer weiterverbreiten.


Myofasziale Triggerpunkttherapie
Myofasziale Triggerpunkte sind kleinste, oft tastbare Knötchen in der Muskulatur. Sie sind in der Regel sehr druckschmerzhaft. Häufig strahlen sie in entfernte Regionen aus (Übertragungsschmerz). Triggerpunkte können an vielen unterschiedlichen Schmerzssyndromen beteiligt sein und diese unterhalten. Dazu zählen beispielsweise:
- Kopfschmerzen
- Ellbogenschmerzen
- Rückenschmerzen
- Fersensporn
- Schwindel und Ohrgeräuschen
Durch Druck- und Dehntechniken mit den Händen oder durch einen Triggerstab werden diese Punkte und das umliegende Bindegewebe (Faszie) behandelt. Die myofasziale Triggerpunkttherapie ist keine eigenständige Rezeptposition. Sie wird bei KG- oder MT-Rezepten je nach Befund in ein komplexeres Behandlungsprocedere eingebunden. Dehnübungen und myofasziale Self-Release-Techniken mit der Blackroll runden die manuelle Behandlung ab.

Kinesiotape
Durch eine gezielte Anlage kommen die farbigen Tapes zum Einsatz, um Muskelverspannungen zu lindern, instabile Gelenke zu unterstützen, Schwellungen zu reduzieren oder fasciale Distorsionen zu »korrigieren«. Dementsprechend unterscheidet man je nach Klebestrategie Muskelanlagen, Ligamentanlagen (für Bänder), Korrekturanlagen und Lymphanlagen.
Medical Flossing
Bei der Behandlung wird ein elastisches Band mit Zug um eine Extremität gewickelt. Dabei wird das Gewebe für etwa 2 Minuten durch das Band komprimiert und die Strukturen mit passiver, assistiver oder aktiver Bewegung angesteuert. Sobald das Band gelöst wird, ist eine Verbesserung der Beweglichkeit sowie eine Schmerzlinderung zu spüren.
Das wird erreicht, indem die Mobilität der Gelenke, Muskeln, Haut, Faszien und des Gewebes trainiert wird. Ferner wird durch den Druck eine Ödemminderung erreicht, sowie im Anschluss eine Mehrdurchblutung, die den Austausch der Gewebsflüssigkeit positiv beeinflusst. Bei einem Ödem erreicht nährstoffreiche Flüssigkeit durch den verminderten Gewebswasseraustausch die belasteten Strukturen häufig nicht. Es kann also keine optimale Gewebsversorgung gewährleistet werden. Dieses Problem kann mit Medical Flossing behandelt werden.


Kinder-MT
Die Kinder-Manuelle Therapie (Kinder-MT) ist eine spezielle Form der physiotherapeutischen Behandlung, die sich auf die Bedürfnisse von Kindern konzentriert. Sie basiert auf den gleichen Prinzipien wie die manuelle Therapie für Erwachsene, wird jedoch an das Wachstum, die Entwicklung und die körperlichen Besonderheiten von Kindern angepasst. Ziel der Kinder-MT ist es, Funktionsstörungen im Bewegungsapparat, wie beispielsweise Fehlhaltungen, muskuläre Verspannungen oder Gelenkblockaden, zu behandeln.
Die Therapie erfolgt in sanfter und kindgerechter Weise, um die Mobilität und das Wohlbefinden des Kindes zu verbessern. Häufig wird sie bei Beschwerden wie Rückenschmerzen, Kopf- oder Bauchschmerzen, aber auch bei Bewegungsstörungen und Entwicklungsverzögerungen angewendet. Sie hilft, das muskuläre Gleichgewicht wiederherzustellen und die Beweglichkeit zu fördern. Dabei werden Techniken wie
sanfte Mobilisationen, Dehnungen und gezielte manuelle Griffe eingesetzt.
Kinder Bobath
Die Kinder-Bobath-Therapie ist eine spezielle Behandlungsmethode für Kinder mit neurologischen Störungen wie Cerebralparese oder anderen motorischen Entwicklungsstörungen. Sie zielt darauf ab, die Bewegungsfähigkeiten und die Körperkontrolle zu verbessern. Durch gezielte Übungen und Techniken werden das Gleichgewicht, die Koordination und die Muskelspannung reguliert. Die Therapie berücksichtigt das Kind als Ganzes, indem sie nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern auch die kognitiven und sensorischen Aspekte fördert. Dabei werden die natürlichen Bewegungsmuster des Kindes unterstützt und gestärkt.

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